Die Hypnose bezeichnet einen Zustand tiefster Entspannung und eines erweiterten Bewusstseinszustands. Zu ihr zählt unter anderem auch Autogenes Training. Basierend auf Hypnose und Suggestion, wirken die Therapien auf die Psyche. Je nach Tiefe und Ausprägung der Therapie, wird ein oberflächlicher bis tief gehender Trancezustand erreicht.
Unterschieden werden Auto-, oder Selbsthypnose und Fremd-, bzw. Heterohypnose. Diese findet in der Hypnotherapie Anwendung. In zahlreichen Studien und Untersuchungen mittels MRT (Kernspinresonanztomographie) und EEG (Elektroenzephalographie), konnte die Wirksamkeit der Therapie belegt werden. Ziel ist es die Psyche positiv zu beeinflussen. Erfolgreich angewendet wurde die Hypnose (www.hypnose-therapie.com) bei Depressionen, Unruhe, Suchtkrankheiten, Sprechstörungen, Schlafstörungen sowie zum Stressabbau und Steigerung des Selbstwertsgefühls. Sie ist fester Bestandteil der Psychoanalyse und Psychotherapie und kann unterstützend bei allen psychosomatischen Erkrankungen angewendet werden. Durch Autogenes Training und Selbsthypnose konnte zudem eine Linderung chronischer Schmerzen erzielt. Die Methoden sind leicht erlernbar und beeinflussen spürbar das allgemeine Befinden. Auch in der Medizin findet die Hypnose vermehrt Anwendung. So gibt es Hinweise auf den Einsatz als schmerztherapeutisches Verfahren vor Operationen, in der Geburtshilfe und in der Zahnmedizin. Hier werden Hypnoseverfahren unterstützend zur Anästhesie und bei der Überwindung von Zahnbehandlungsphobien eingesetzt.
In der Regel sind die Therapien gefahrlos, sollten jedoch dennoch nur durch erfahrene Therapeuten und in begleitenden Therapien (bei psychischen Störungen, Traumabehandlungen) erfolgen. Häufig sieht sich der Hypnotisierte nicht in der Lage die Eindrücke zu verarbeiten bzw Wirklichkeit, Erinnerungen und Fantasie zu unterscheiden. Bei Personen mit einer Persönlichkeitsstörung, Psychosen oder Epilepsie sollte von einer Hypnosetherapie abgesehen werden. Unter Umständen kann es bei einem abrupten Hypnoseabbruch zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Benommenheit kommen.
