Führungskräfte Coaching: Dem Chef auf die Sprünge helfen

Wer den Chefsessel erst einmal erklommen hat, ist sich seiner Sache meist sicher: Ich bin der Boss, ich weiß, was zu tun ist. Doch nicht selten endet diese Überzeugung im Debakel. Viele Manager werden schnell „betriebsblind“, gehen zu wenig auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ein, oder setzen schwer erreichbare Ziele auf Kosten der Belegschaft. Damit derartige Managementfehler nicht passieren, zählt Coaching mittlerweile zum Muss für Manager. Führungskräfte Coaching bedeutet: Spezialisierte, externe Trainer entwickeln gemeinsam mit ihren Klienten Management-Strategien, die zum jeweiligen Unternehmen passen und realistisch sind. Und sie decken „Hemmschuhe“ auf, etwa Fehler in der internen Kommunikation oder im persönlichen Verhalten der Führungsperson.

Das alles setzt voraus, dass der jeweilige Manager – oder die Managerin – bereit ist, externe Vorschläge anzunehmen und sich selbst kritisch zu betrachten. Führungskräfte Coaching (www.kasparconsulting.de) ist dann sinnvoll, wenn die Kompetenz des Chefs nicht klar umrissen ist, weil er – oder sie – sich selbst „im Wege steht“, oder wenn Konflikte auf Grund festgefahrener Meinungen und Verhaltensweisen immer wieder das Unternehmensklima beeinträchtigen. Der Coach, zumeist auch psychologisch ausgebildet, sucht dann nach Mustern im Verhalten seines Klienten oder analysiert die Kommunikationswege. Je nach Umfang der Aufgabe, begleitet der Trainer den Klienten nur einige Stunden oder auch mehrere Tage. Das Coaching basiert auf den Erfahrungen im Umgang mit schwierigen Situationen. Der Trainer zeigt dem Klienten Möglichkeiten auf, um mit Kritik, Ängsten, unerwarteten Ereignissen oder persönlicher Überforderung umzugehen. Im Unterschied zu klassischen Unternehmensberatern geht es dem Coach nicht um konkrete Maßnahmen zur Steigerung von Effizienz und Effektivität einer Firma; vielmehr spielt sich diese Art der externen Unterstützung auf der Ebene menschlichen Verhaltens und individueller Beziehungen ab. Gleichwohl nutzt der Aufwand sowohl der jeweiligen Führungskraft, als auch dem Unternehmen insgesamt: Der Manager kann seine Sorgen und Nöte – die Vertrauensebene zum Coach vorausgesetzt – offen ansprechen und einem persönlichen „Burnout“ vorbeugen, der Firma bleiben weitere „Reibungsverluste“ erspart, was im Ergebnis auch zu höherer Wirtschaftlichkeit führt. Nobody is perfect – der Blickwinkel eines Außenstehenden lohnt allemal den Aufwand.