Wassermelder

Die moderne Sicherheitstechnik lässt das Haus oder die Wohnung erst zu jenem geschützten Rückzugsort reifen, in dem sich die Bewohner rundum wohlfühlen. Dank hochwertiger Sensoren können Brandherde, Rauchquellen und sogar Schimmelpilze schnell erkannt werden. Auch ein Wassermelder sollte im Haushalt nicht fehlen.

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Was ist ein Wassermelder?
Feuchtigkeit im Mauerwerk kann sich langfristig negativ auswirken. Nicht alleine für das Haus, dessen Substanz zuweilen nachhaltig beschädigt wird. Die Gesundheit der Bewohner dürfte gleichermaßen in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn auf der Nässe der Schimmelpilz gedeiht und sich rasant ausbreitet. In diesen Fällen hilft ein Sensor, bereits die erstmals auftretende Befeuchtung zu erkennen. Mit einem akustischen Signal wird auf den erkannten Fehler hingewiesen. Damit nicht genug, sollte es zu akuten Störfällen kommen, zu denen etwa die auslaufende Waschmaschine oder der Rohrbruch gehört, kann dank der Technik sogar direkt ein Notruf gewählt und die Feuerwehr benachrichtigt werden. Ein schneller und umfassender Schutz des Eigentums vor dem Wasser wird damit sichergestellt.

Bereits beim Hausbau wichtig
Nicht alleine in der fertiggestellten Wohnung spielt der Wassermelder seine Stärken aus. Er kann vielmehr bereits im Rohbau eine bedeutsame Rolle einnehmen. Nicht immer ist für die Handwerker eindeutig erkennbar, ob das Mauerwerk schon hinreichend getrocknet ist, um weiterverarbeitet zu werden. Doch wird zu einem Zeitpunkt verputzt, an dem sich noch eine gewisse Restfeuchtigkeit in den Wänden und im Boden nachweisen lässt, so können daraus die oben genannten negativen Folgen resultieren. Auch in diesen Fällen meldet der Sensor aber einen Alarm, wenn er die Nässe wahrnimmt. Grund genug, dem zu errichtenden Gebäude ein wenig mehr Zeit zur Trocknung zu gönnen – und damit keinerlei Risiken für die Zukunft einzugehen.

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Die Vielfalt der Technik
So unbekannt der Wassermelder auch noch sein mag, in den letzten Jahren ist sein Wirkmechanismus kontinuierlich verbessert und erweitert worden. Simple Geräte, die meist preisgünstig im Bauhandel erhältlich sind, werden auf den Boden des Zimmers gestellt und können dort Alarm schlagen, wenn Wasser über den Rand der Badewanne tritt oder wenn die Waschmaschine undicht ist. Demgegenüber lassen sich aber auch deutlich komplexere Geräte finden. Auf diese Weise werden verschiedene Zimmer miteinander vernetzt, um etwaige Unregelmässigkeiten ortsunabhängig zu erkennen. Derlei Melder werden im Regelfall an den Wänden oder der Decke des Raumes montiert und geben ebenfalls einen akustischen Hinweis, wenn es zu unerwünschter Nässe kommt. Ganz zu schweigen von der Interaktion mit dem Telefon, über das die selbsttätige Einwahl in den Notruf möglich ist.

Solide investiert, erfolgreich gespart
Allerdings sollte je nach Bedarf geschaut werden, welcher Wassermelder sich im Einzelfall eignet. Die Preisspanne liegt nach Art und Ausstattung der Geräte zwischen zehn und 70 Euro. Letztgenannte verfügen über eine sehr feine und vor allem sensibel ausgerichtete Sensorik, mit der selbst geringe Spuren an Feuchtigkeit im Mauerwerk nachgewiesen werden können. Mögen diese Kosten auch zunächst einmal ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reissen, so ist das Geld doch gut angelegt. Würde ein Wasserschaden nicht erkannt und erst nach Monaten oder sogar Jahren behoben, so dürften die dafür anfallenden Beträge ein Vielfaches dessen erreichen. Mit einem solchen Melder ist der eigenen Sicherheit daher ebenso wie dem Geldbeutel gedient.