Psychotherapie

Den meisten Menschen bleiben die privaten oder beruflichen Sorgen des Alltags nicht erspart. Immer häufiger fühlen sie sich zwischen Terminen, an sie gesetzten Anforderungen und eigenen Ambitionen regelrecht eingezwängt – die Seele ist zu einem Gefühl des Glücks oder des Wohlbefindens nicht mehr fähig. In solchen Fällen kann eine Psychotherapie helfen, die notwendigen Veränderungen herbeizuführen.

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Was ist eine Psychotherapie?

Wer ein verstärktes und vor allem regelmässiges Aufkommen mentaler Leiden – Ängste, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle – wahrnimmt, kann sich im Rahmen einer Therapie ambulant oder stationär helfen lassen. Hierbei wird den eigentlichen Ursachen der seelischen Nöte auf den Grund gegangen. Da sich diese aber zumeist bereits vor vielen Jahren manifestiert haben und bislang unterdrückt wurden, erstreckt sich der Prozess im Regelfall über mehrere Monate. Die Arbeit des Therapeuten liegt somit darin, hinter die aktuellen Symptome zu blicken, da diese häufig nur stellvertretend für die eigentlichen Beschwerden auftreten: Störungen des Bewusstseins, der Nerven, der Gedanken oder der eigenen Persönlichkeit.

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Wie verläuft eine Psychotherapie?

In den meisten Fällen handelt es sich bei der Behandlung um Gesprächssitzungen, die eine Dauer zwischen 45 und 90 Minuten umfassen. Der Therapeut unterhält sich dabei mit seinem Klienten. Nicht immer werden dabei die empfundenen Leiden im Mittelpunkt stehen. Zuweilen ist gerade der Rückgriff auf Alltägliches oder bereits Erlebtes notwendig, um sich dem wahren Auslöser anzunähern. Gelingt das nicht, können auch diverse Kunstformen zur Öffnung des Geistes beitragen: Das Schreiben von Texten, das Malen von Bildern oder das Erschaffen plastischer Skulpturen wird i

nnerhalb einer solchen Therapie helfend eingesetzt. Erst in schwerwiegenden Lagen ist diese zudem stationär durchzuführen.

 

Für wen eignet sich eine Psychotherapie?

Das Spektrum einer solchen Massnahme umfasst diverse Ausformungen mentaler Leiden. Einerseits wäre an schwerwiegende Psychosen zu denken, die zu akuten oder chronischen Einschränkungen von Gesundheit und Wohlbefinden führen. Mithin also tatsächliche Syndromkomplexe, die entsprechend zu behandeln sind. Andererseits können aber auch relativ gering wirkende seelische Blockaden therapiert werden. Hierbei könnte etwa die Flugangst in Betracht gezogen werden, die den Betroffenen an der Durchführung wichtiger Reisen hindert. Oder an alle Erscheinungsformen des Selbstzweifels, die der Lebensführung im Wege stehen. Das Erkennen und Beheben der Störungen des Bewusstseins ist daher nicht alleine an Krankheiten im medizinischen Sinne gebunden.

Wann empfiehlt sich eine Psychotherapie?

Viele Betroffene stehen indes vor der Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich einem Therapeuten anzuvertrauen. Hierbei sollte individuell entschieden werden. Als Grundsatz gilt: Je eher mit einer Freilegung der Blockaden begonnen wird, desto eher stellen sich nachhaltige Erfolge ein – auch die Gefahr eines langfristigen Traumas wird auf diese Weise unterbunden. Bereits im Kindheitsalter kann es daher ratsam sein, erste aufkommende Ängste, sonderbare Verhaltensweisen oder geistige Entwicklungsstörungen von einem Psychotherapeuten begutachten zu lassen. Mit zunehmenden Lebensjahren sollte darüber hinaus jedes mentale Leiden einer Behandlung unterzogen werden, das sich wie eine schwere Wolke über das eigene Glück legt.

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