Die Menschheit und die neuste Technologie

Ist es wahr, dass die Menschheit nur noch vor ihren Flimmerkisten sitzt? Ist es wahr, dass wir uns viel zu sehr auf die heutige Technologie stützen. Sind wir schon so abhängig von den wundersamen Geräten, welche immer mehr unseren Arbeitsmarkt einnehme? In diesem Artikel finden Sie mehr dazu! Roberto Laezza

Wir sind überzeugt, dass es nicht mehr ohne geht und es stimmt, die Menschheit ist zu grossen Teilen abhängig, von der komplexen Technologie, welche im Computer steckt. “Die Computer in der Zukunft werden 2 Tonnen wiegen!“, hiess es damals, heute gibt es schon Hosentaschen Computer.

Mit dem IPhone hat Apple einen Meilenstein gelegt, der natürlich Wirtschaftliche Vorteile hervorbringt, doch was ist mit der Zwischenmenschlichen Kommunikation? Nur schon mit der Erfindung des ersten Handys wurde der Umgang mit den anderen Menschen enorm abgeschwächt. Heute heisst es nicht mehr, ich geh mal zum Nachbarn rüber und leihe mir ein bisschen Salz aus, nein heute heisst es, ich benutze unser integriertes Einkaufsystem um mir das Salz in die Wohnung liefern zu lassen. Natürlich ist das eine absolut coole Erfindung, aber wozu noch vor die Haustüre gehen?

Zuhause sitzen und einfach nichts tun, nichts = PC starten und spielen was das Zeug hält. Genauso sieht der Alltag bei den meisten Jugendlichen aus und ach Gott, wenn sie dann mal den Müll nach unten bringen müssen! Keine Chance, da heisst es nur: „Lasst mich in Ruhe!“ Die Ferien werde nicht mehr benutz um mit Freunden raus zu gehen. Sie glauben das alles nicht? Dann schauen Sie sich um! In den Zügen kann eine Gruppe von Jugendlichen sitzen, allesamt Bekannte, was machen sie? Sie sitzen an ihren Handys und tippen da was rein. Niemand, aber auch niemand weiss etwas Gescheites zu erzählen! Oder fragen Sie 5 Jugendliche was sie in den Sommerferien vorhaben! Mindestens 3 von 5 werden antworten: Nichts! (zur Erinnerung nichts = PC starten und spielen was das Zeug hält) Einer von den 5 wird in die Ferien fahren und danach auch wieder zum geliebten PC zurückkehren!

Es ist traurig, es ist sehr traurig, aber leider wahr!

Ich werde mich jetzt auch zu dem süssen Nichtstun bewegen und hoffe einigen von Ihnen die Augen geöffnet zu haben.

Dies war ein Gastbeitrag von Roberto Laezza