Bioethanolfeuer: die wichtigsten Fakten auf einen Blick

Wer seinem Zuhause durch ein lustig flackerndes Feuer mehr Gemütlichkeit verleihen möchte, der trifft mit dem Bioethanolkamin eine zeitgemässe Wahl. Schliesslich handelt es sich hier um eine vergleichsweise unkomplizierte Alternative zum klassischen Indoor-Lagerfeuer, das auf den Einsatz eines Schornsteins angewiesen ist. Um das heimelige Ambiente, das mit Bioethanol als Brennstoff eine ganz neue Dimension annimmt, ohne Einschränkungen geniessen zu können, sollten Sie einige wichtige Grundregeln beachten.

Das breite Spektrum ansprechender Dekokamine auf Bioethanolbasis
Ein Blick in das Sortiment einschlägiger Anbieter von Bioethanolkaminen genügt, um festzustellen, dass hier tatsächlich etwas für jeden Geschmack und Geldbeutel zu finden ist. Denn Bioethanolfeuerstellen gibt es in zahlreichen Preisklassen, Grössen und Designs. Darüber hinaus wird das facettenreiche Angebot unterschiedlichen räumlichen Gegebenheiten gerecht. Ob als Wand-, Stand- oder Tischkamin: ein dekoratives Bioethanolfeuer vermag mit wenig Aufwand selbst da, wo es an Platz mangelt, ein wohliges Gefühl von Wärme und Geborgenheit zu schaffen.

Natürlich sollte die vornehmlich dekorative Funktion dieser Kaminvariante nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass es sich auch hier um eine offene Feuerstelle handelt, die eine Einhaltung spezieller Sicherheitsvorkehrungen erfordert. Hochwertige Dekokamine auf Bioethanolbasis finden Sie auf https://attika.ch/de/produkte/bioethanolfeuer.

 

Bioethanol: Zusammensetzung und Nutzung
Doch woraus besteht Bioethanol eigentlich genau und welche Gefahren können von einem Bioethanolfeuer ausgehen?

Kartoffeln, Getreide und Zuckerrohr: So lauten die biologischen Rohstoffe, die das Fundament von Bioethanol bilden. Werden diese zu Alkohol vergoren, so entsteht jenes flüssige Bioethanol, das als Brennstoff eingesetzt wird. Da es zu weiten Teilen aus pflanzlichen Alkoholen besteht und für die Gesundheit weitaus weniger belastend ist als klassische Feuerstellen, wird oftmals übersehen, dass auch hier unzählige Gefahren lauern.

In einem geöffneten Behälter beispielsweise kann der flüssige Brennstoff bereits bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen um die 21 Grad ein explosives Luftgemisch erzeugen. Etwas mehr Sicherheit versprechen hier Pasten und Gels auf Bioethanolbasis. Allerdings müssen Sie bei dieser Variante eine unangenehme Geruchsbildung in Kauf nehmen.

Möchten Sie in den Genuss der Vorteile von flüssigem Bioethanol kommen, das weder Russ noch Rauch hinterlässt, so sollten Sie regelmässig lüften, um eine gleichbleibend gute Luftqualität sicherzustellen.

 

Grösstmögliche Flexibilität und Mobilität durch Bioethanolkamine
Da es weder eines Schornsteins noch Anschlüssen an Strom- oder Gasleitungen bedarf, um ein Bioethanolfeuer in Gang zu setzen, lässt sich ein auf Bioethanolbasis funktionierender Kamin ganz einfach und unkompliziert an jedem Ort platzieren. Entsprechend einfach gestaltet sich beispielsweise auch ein Umzug. Nostalgische Zeitgenossen werden bei dieser modernen Form der Feuerstelle vielleicht den Verlust des ursprünglichen Charmes einer knisternden Feuerstelle beklagen, die gerade in der kalten Jahreszeit auch als natürliche Quelle für wohlige Wärme zu fungieren vermag.

Für welche der bestehenden Varianten Sie sich letztendlich entscheiden, hängt folglich davon ab, welche Eigenschaften einer Indoor-Feuerstelle Ihnen besonders wichtig sind.

 

Sicherheit als oberstes Gebot: vom verantwortungsvollen Umgang mit einem Bioethanolfeuer
Bei der Nutzung von Bioethanol haben Sie mehrere Auswahlmöglichkeiten. Eine Option mit besonders langer Lebensdauer sind beispielsweise doppelwandige Edelstahldosen, die mit flüssigem Bioethanol gefüllt werden.

Bei allen auf dem Markt angebotenen Varianten, sollten Sie jederzeit die folgenden Grundregeln einhalten:

  • Bei dem Aufstellen eines Bioethanolkamins ist ein ausreichender Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien wie Tapeten und Teppichböden einzuhalten.
  • Ein Nachfüllen sollte grundsätzlich NICHT bei brennendem oder heissem Kamin erfolgen.
  • Zum Anzünden eines Bioethanolfeuers sollte idealerweise ein Stabfeuerzeug verwendet werden.
  • Für den Notfall sollten Sie immer ein Löschwerkzeug zur Hand haben, das selbst brennenden Alkohol zu tilgen vermag.
  • Wie traditionelle Feuerstellen verlangt auch ein brennendes Bioethanolfeuer die ununterbrochene Aufmerksamkeit von Erwachsenen.
  • Senken Sie das Risiko für Haustiere und Kinder, indem Sie diese unter keinen Umständen allein in der Nähe des Feuers zurücklassen.
  • Warnhinweis: Lüften Sie Ihre Räume in regelmässigen Abständen, da sonst die Gefahr einer Kohlendioxidvergiftung besteht.

Orientieren Sie sich bei Fragen und Unsicherheiten an den auf der Verpackung angegebenen Instruktionen und halten Sie sich an die hier gegebenen Richtlinien zur Sicherheit im Umgang mit Bioethanol, selbst wenn es sich lediglich um Accessoires und Einrichtungsgegenstände handelt, in denen eine Bioethanolfeuerstelle integriert ist.